Durch mehrere Studien und klinischen Erfahrungen zur Katzenkralle wurde die signifikante antiinflammatorische Aktivität dieser Pflanze , sowie ihre große Fähigkeit unser Immunsystem zu stimulieren und zu stärken, nachgewiesen.
Diese Wirkweisen eröffnen eine Vielzahl von verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten mit dem zusätzlichen Vorteil, dass es sich um eine Pflanze handelt, die man risikolos einsetzen kann, da sie keinerlei Toxizität besitzt.
Beschreibung
Uncaria tomentosa (Willd) DC und Uncaria guianensis (Aubl.) Gmelin sind die beiden Arten aus der Familie der Rubiaceae, die in der traditionellen Medizin sehr ähnlichen Eigenschaften und therapeutische Wirkweisen besitzen, obwohl wir uns hier , in dieser Beschreibung, nur auf die Uncaria tomentosa beziehen.
Es handelt sich um eine Liane (Liana), die eine Höhe zwischen 20 und 30 m erreichen kann und einen Stammdurchmesser von 10 bis 30 cm hat.
Sie ist auch unter den Namen Garabato, Paraguayo, Habicht- Kralle, gelbe Garabato, Garabata Casha u.a. bekannt.
Sie ist kommt fast in allen Dschungelgebieten von Südamerika vor. In Peru wächst sie wild, wird aber auch im Amazonasgebiet bis in 800 m Höhe angebaut.
Klinische Erfahrungen und statistische Studien über die Katzenkralle
Einige der Anwendungen ihrer Rinde sind, wie von der traditionellen Medizin beschrieben, die Behandlung von Schlangenbissen (oberflächlich), von Rheuma, Gallensteinen, bei einer Entzündung der Prostata, bei Geschlechtskrankheiten, aber auch als Antikrebs-und Verhütungsmittel vor allem bei Frauen.
Im Jahr 1994 wurde von dem Institut IPIFA eine statistische Untersuchung durchgeführt. In dieser Untersuchung wurden 23.271 Krankengeschichten von Patienten überprüft, die in dem Zeitraum zwischen 1993 und 1994 in diesen Institut behandelt wurden. 3.667 (15,76%) dieser Patienten wurden mit Uncaria tomentosa behandelt.
Diese Arbeit aus dem Jahre 1994 findet natürlich ihre Grenzen in dem beschränkten Zeitraum dieser Untersuchung und auch darin, dass sie Kliniken einbezieht, in denen ausschließlich die Uncaria tomentosa zur Behandlung eingesetzt wurde oder nur als Teil einer integralen Behandlung der Patienten war. Dennoch konnten einige interessante Erkenntnisse gewonnen werden.
Katzenkralle bei Tumorerkrankungen
Patienten mit Tumorerkrankungen (36%) sind die derzeit größte Gruppe, die mit Katzenkralle, behandelt wurden und weiter behandelt werden.
Wichtig anzumerken ist, dass bei dieser Art von Erkrankungen diese Pflanze lediglich die übliche onkologishe Krebsbehandlung nur ergänzen kann. Sie ist kein Ersatz dafür, verschafft dem Patienten aber Erleichterung, indem sie die Intensität der unerwünschten Effekte verringert, die üblicherweise in mehr oder weniger kurzer Zeit bei Anwendung der Chemotherapie, Strahlentherapie usw. auftreten.
Bei vielen Patienten wird die Lebenserwartung verbessert (erhöht) und verbessert in der Regel deren Lebensqualität.
Ein strikter Diätplan ist einzuhalten und der Konsum von tierischem Protein (mindestens 80%), muss reduziert werden. Der Konsum von entschlackend wirkenden Pflanzen begünstigen die Funktion der Leber und Gallenblase B.
Wirkung bei rheumatischen Erkrankungen
Es sind vor allem rheumatischen Erkrankungen (26%), insbesondere Fälle von rheumatischer Arthritis, die besonders gut auf die Behandlung mit der Rinde ansprechen. Hier wird eine signifikante Entzündungs- und Schmerzreduzierung und in einigen Fällen sogar die Wiederherstellung der Gelenkfunktionen erreicht.
Eine besonders wichtige Eigenschaft ist, dass dieses Produkt die Magenschleimhaut nicht reizt, sodass es auch für Patienten mit Gastritis eingesetzt werden kann, die keine andere Behandlungsmethode vertragen. Außerdem kann es risikolos in hoher Dosierung und über einen längeren Zeitraum eingesetzt werden.
Die antiallergische Wirkung der Katzenkralle
Patienten, die unter allergischen Erkrankungen leiden (8%) – vor allem unter signifikanten Entzündungen Atemwegsschleimhaut, profitieren von der bewährten etntzündungshemmenden Wirkung der Katzenkralle.
Mit der Einnahme von Katzenkralle reduzieren Sie die Häufigkeit und Intensität der Asthmaanfälle Typ B und Rhinitis A, die in unserer Umwelt am häufigsten vorkommenden allergischen Erkrankungen.
Die Wirkung auf das Immunsystem
Im Fall von AIDS-Patienten (2%) wirkt der Einsatz von hochdosierter Katzenkralle, zusätzlich zu der anderen, spezifischen fachärztlichen Behandlung besonders stark entzündungshemmend und stärkt das körperliche Immunsystem.
In den anderen Fällen (28%) wurden eine Vielzahl von häufig auftretenden Erkrankungen mit entzündlicher und / oder depressiver Komponente des Immunsystems untersucht. Hier zeigte sich eine deutlich schnellere und bessere Heilung des Krankheitsbildes und verkürzte damit den Behandlungszeitraum.
Präsentatioformen von Katzenkralle
Wie also festgestellt werden kann, besitzt diese wichtige medizinische Heilpflanze einen sehr weiten Anwendungsbereich und obwohl die Katzenkralle Gegenstand der meisten Untersuchungen und Forschungsprojekte; vor allem von Forschern aus Österreich, Deutschland, Italien, Japan und Peru ist, sind noch weitere klinische Untersuchungen durchzuführen, welche die Beobachtung in verschiedenen Behandlungsphasen zum Gegenstand haben und welche die in der Praxis beschriebenen Vorteile zuverlässig untermauern.
In Peru ist sie eine der am häufigsten eingesetzen und verkauften Heilpflanzen, die in Form der getrockneten Rinde angebten wird. Die Rinde wird zu einem wässrigen Alkoholextrakt abgekocht.